2009. szeptember 29., kedd

Fettes Brot - Jein

ElőadóFettes Brot
CímJein





Es ist neunzehn sechundneunzig
meine Freundin ist weg und braeunt sich
in der Suedsee.
Allein
Ja, mein Budget war klein.
Na fein.
Herein!
Willkommen im Verein!

Ich wette, heute machen wir erneute fette Beute,
treffen [saeute] Braeute und lauter nette Leute.
Warum dauernd trauern? Wow! Schaut euch diese Frau an!
Schande! Dazu bist Du imstande?

Kaum ist Deine Herzallerliebste aus dem Lande,
und Du haengst, denkst laengst an ne andere.

Was soll ich denn heulen, ihr wisst, dass ich meiner Freundin treu bin.
Ich bin brav, aber ich traf eben my first love.
Ich darf doch nur im Schlaf, doch auf sie war ich schon immer scharf.
Habr Ihr den Blick geahnt, den sie mir eben durchs Zimmer warf.

Oh mein Gott, wat hat der Trottel sagt?
"What a pretty woman. Das Glueck ist mit die Dummen."
Wenn ich die stummen Blicke checke,
sie wie Rummenigge kicke, meint ihr, checkt sie das?

Du bist durchschaubar wie Plexiglas!
Uh! Sie kommt auf Dich zu!
"Na, Kleiner, haste Bock auf Schweinereien?"
Ja klar, aeh nein, ich mein: Jein.

(J.. ja oder jein?)
Soll ich's wirklich machen, oder lass' ich's lieber sein?
Jein.
(J.. ja oder jein?)
Soll ich's wirklich machen, oder lass' ich's lieber sein?

Ich habe einen Freund.
Ein guter?
Sozusagen mein bester, und ich habe ein Problem:
Ich steh' auf seine Freundin.
Ich auf seine Schwester.
Wuerd' ich auf die Schwester steh'n, haett' ich nicht das Problem,
das wir haben, wenn er, sie und ich uns sehen.
Kommt sie in den Raum, wird mir schwindelig.

Sag ich 'sie will nichts von mir', dann schwindel' ich.
Ich will sie, sie will mich,
das weiss sie, das weiss ich - nur mein bester Freund, der weiss es nicht.
Und somit sitz' ich sozusagen in der Zwickmuehle,
und das ist auch der Grund, warum ich mich vom Schicksal gefickt fuehle.

Warum hat er die schoenste Frau zur Frau?
Mit dem schoensten Koerperbau.
Und, ist sie schlau?
Genau.

Es steigen einem die Traenen in die Augen, wenn man sieht,
was mit mir passiert, und was mit mir geschieht.
Es erscheinen Engelchen und Teufelchen auf meiner Schulter:
Engel links, Teufel rechts.

Lechtz!
Nimm Dir die Frau, sie will es doch auch!
Kannst Du mir erklaeren, wozu man gute
Freunde braucht?

Halt, der will Dich linken!

schreit der Engel von der linken,

Weisst Du nicht, dass sowas scheisse ist, und
Luegner stinken?

Ah, und so streiten sich die beiden um mein Gewissen,
und ob ihr's glaubt oder nicht: mir geht es echt beschissen,
doch waehrend sich der Engel und der Teufel anschreien, entscheide
ich mich fuer
Ja, Nein, ich mein: Jein!

(J.. ja oder jein?)
Soll ich's wirklich machen, oder lass' ich's lieber sein?
Jein
(J.. ja oder jein?)
Soll ich's wirklich machen, oder lass' ich's lieber sein?

Ich schaetze, jetzt bin ich der Solist in unserem Knabenchor.
Hey Chef, was hast' denn heute Abend vor?
Huemm... Ich mach' hier nur noch meine Strophe fertig, pack' meine
Siebensachen, und dann werd' ich mich zu meiner Freundin begeben, denn
wenn man ehrlich gesteht, sind solche netten, ruhigen Abende sind eher
spaerlich gesaet.
Aha. Dabei bist Du eingeladen, auf das Beste aller Feste auf der
Gaesteliste eingetragen.
Und wenn Du nicht mitkommst, dann hast Du echt was verpasst,
und - wen wundert's, das wird fast
die Party des Jahrhunderts.
Aehm... Lust haett' ich ja eigentlich schon.
Oh! Es klingelt jetzt das Telefon.

Und sie sagt 'es waer' schoen, wenn Du bei mir bleibst heut' nacht.'
Ich glaub', das waer' abgemacht. Wisst ihr,
ich liebe diese Frau, und deswegen komm' ich von der Traufe in den Regen.
Na, was ist denn nun, du Schiffmeister, kommst Du mit, Du Kollegenschwein?

Ja... aeh... nein... ich mein: Jein!

(J.. ja oder jein?)
Soll ich's wirklich machen, oder lass' ich's lieber sein?
Aeh... Jein!
(J.. ja oder jein?)
Soll ich's wirklich machen, oder lass' ich's lieber sein? (J.. ja oder jein?)

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